Dieses Theaterstück wendet sich vor allem an jüngere Leute, die noch nicht mit diesem historischen Thema vertraut sind.
Das Thema des Theaterstücks ist die Vertreibung und Deportation ganzer Völker. Vom Genre her kann man das Theaterstück als eine Mischung dramatischer Szenen und eines schauspielerischen Monologes mit einem interaktiven Gespräch mit den Zuschauern bezeichnen. Mit einer schauspielerischen Art werden historische Momente in dem Schicksal der Russlanddeutschen dargelegt. Die Handlung endet mit einer teilweisen Vorstellung des Dokumentarfilmes „Schön ist die Jugend. Das vergessene Schicksal der Wolgadeutschen“, welcher über die Schicksale bestimmter Menschen, die die Deportation der Sowjetischen Deutschen der Wolgaregionen im Jahre 1941 miterlebt haben, erzählt.
Die Erfinder des Theaterstücks hoffen, dass die Erzählung der Geschichte der Deportation in einer künstlerischen Form, den Zuschauer emotional berührt, Interesse an der Geschichte weckt und den Wunsch weckt, die Geschehnisse jeder vergangenen Epoche zu erforschen.